272 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS /, I0 / $ $ 4 5 • 7 8 $ I0 Anf•nõ$ -PH-Werf Abb. 5: Versu&sperson Frau K.: Verlauf der pH- tnderungen in 2 ml der Puffer16sungen na& Theorell-Stenhagen (.) und Britton- Robinson (o) na& 10 min langer Einwir- kung. Die pH-Messungen erfolgten auf demselben Hautareal (4,2 cm Dur&mes- ser) an zwei Tagen (o 29. 4. und ß 30. 4. 1963) auf der Innenseite des re&ten Un- terarms. Die beiden Pfeile geben die den isoionis&en Punkten entspre&enden pH- Werte (o • 5,2 und ß • 6,6) an. / An f•nõ$ - pH- Weft •bb. 6: ¾ersu&sperson Frau •.: ¾erlauoe der •nderungen in 2 ml verdiinnten HC1- und NaOH-L/Ssungen ohne ( o und 9) und reit NaC1-Zusatz (o und I• nach einer Einwirkungsdauer yon 20 min auf jewells demselben, aber gesptilten und gereinigten (vgl. S. 268), Hautareal (2,2 cm Durch- roesset) der Innenseite des re&ten (HC1) und des linken Unterarms (NaOH). Da- her ist es nicht statthaft, die beiden Kur- venztige zu vereinen. Der Einflug der Zusammensetzung bzw. Art eines Puffers ist ebenfalls aus- gepr•igt, wie die Titrationskurve mit dem Britton-Robinson-Puffer ausweist (Abb. 5), dessen pH-15nderungen auf dem gleichen Hautareal tagszuvor er- mittelt worden waren. Dies gilt sowoh1 ftir den Kurvenverlauf, als auch ftir die Lage des isoionischen Punktes (pH ,-, 5,2 gegen ~ 6,6). Der Vergleich der Kurven der pH-15nderungen von (durch Verdtinnen auf verschiedene pH- Werte eingestellten) S•iure- und Laugelbsungen mit solchen yon zus•itzlichem konstantem NaC1-Gehalt illustriert sol&es Verhalten besonders deutlich. Die Anwesenheit von NaC1 in relativ geringer Menge (vgl. Abb. 2, S. 270) bewirkt Ann•iherung des Kurvenverlaufs an die Gerade, die den pH-15nderungen Null entspricht (Abb. 6). B. Haare Der Gr6t•e der Hautfl•i&e im Verh•iltnis zur aufgebrachten Menge Puffer- 16sung entspricht das Gewicht der Haarmenge als Variable. Selbstversdindlich ist die yon der Idealhaarmenge gegebene Oberfl•i&e zweifellos sehr viel gr6f•er als die Fl•iche des Hautareals. Daraus erkl•irt sich zwanglos die Tatsache, dab die Titrationskurven der Haare oft wesentlich flacher als die der Haut bei gleichen Puffer16sungen verlaufen. Infolge der grbt•eren OberfHche ,,ver-
HAUTBEWIRKTE ANDERUNGEN DER pH-WERTE WASSRIGER LUSUNGEN 273 / // / / // o / / $ • fangs-PH-Wert ^bb. 7: Verlauf der pH-iainderungen in 4 ml der unverdtinnten Theorell-Stenhagen- PufferRSsung je 2 g Idealhaar X. Einwir- kungsdauer 20 min. o Einzelhaarmengen, ß einmalige Haarmenge. Die Pfeile geben die den isoionischen Punkten entsprechen- den pH-Werte (o ~ 6,0 und ß ~ 5,6) an. 9 // / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / // / / lnfan•.• -pH-W•rt Abb. 8: Verlauf der pH-Anderungen in 4 ml der 1:10 verdtinnten Theorell-Stenhagen- PufferlSsungen je 2 g Idealhaar X. Sonst vgl. Abb. 7. Isoionischer Punkt pH ~ 6,0. / /// / / / / / // / / / // / / Anfang$-pH-W•rt Abb. 9: Verlauf der pH-iainderungen in 4 ml unverdtinnter (o) und 1:10 verdtinnter Theorell- Stenhagen- PufferliSsung (ß) je 2 g Idealhaar 18. Die pH-Messungen er- folgten an Einzelhaarmengen. Isoionischer Punkt bei ~ 5,8. 10 $ 5 / ß// Anfang$ -PH - W• rt Abb. 10: Verlauf der pH-Anderungen in 1, 2 und 5 ml (o, ß und x)) Ammoniumthioglyko- latRSsung (1 Mol Thioglykols•iure/1) je 0,5 g Idealhaar 7, Einwirkungsdauer 20 min. Die pH-Messungen erfolgten an Einzelhaarmengen. Isoionischer Punkt bei pH ~ 6,2.
Purchased for the exclusive use of nofirst nolast (unknown) From: SCC Media Library & Resource Center (library.scconline.org)

















































