390 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS Verfahrenstechnische Eigenschaften Teilchengr/Sf•e Teilchenoeorm spezifische Oberfl•iche Agglomerationsgrad und -festigkeit Schtittdichte Mischgtite von Pigmentmischungen Mischgtite von Pigmenten in einem Medium Konzentration in einem Medium Orientierung der Teilchen in einem Medium Anwendungstechnische Eigenschaften Farbvalenz bzw. Farbton nach DIN 6164 oder •ihnliche S•ittigungsstufe farbmetri'sche Maf•zahlen. Dunkelstufe Fluorescenz (bei Aufhellern) F•irbeverm/Sgen (bei Weit•pigmenten Aufhellungsverm/Sgen) Deckverm/Sgen MischkraPc (F•/rbeverm/Sgen + DeckkraPc) Farbenkonstanz (bei Lichtwechsel) Kornfreiheit Lichtbesfiindigkeit Wetterbest•indigkeit Temperaturbest•indigkeit toxikologisChe Unbedenklichkeit Oberfl•ichenstruktur Benetzbarkeit Neigung zur Entmischung (Absetzen, Ausschwimmen) Ziehvermt3gen •lzahl Kosten In Einzelf•illen mug diese Liste welter erg•inzt werden. Die Mehrzahl der aufgeftihrten Gr/Sf•en bedarf umfangreicher Definitionen oder Met•vorschrif- ten, um [iberhaupt megbar zu werden, was wiederum der Einheitlichkeit im Mef•wesen zuwider l•iuPc*). Die Kunst der Rezeptur besteht nun darin, die chemischen, physikalischen und verfahrenstechnischen Eigenschaften so aus- * Es wird Bezug auf M. Richter, Einftihrung in die Farbrnetr•ik, ein 1974 veran,stalteter Kursus der Technischen Akadernie Wuppertal, D-56 Wuppertal-Elberfeld, Hubertusallee 16--18, genornmen.
PARTICLE SIZE DISTRIBUTION ON TINTING 3•1 zuwiihlen, dag die geforderten anwendungstechnischen Eigenschaften erreicht werden *). Zur Diskussion stehen hier nur die verfahrenstechnischen Eigenschaften Teilchengr6fge und spezifische Oberfi•iche (die miteinander verbunden sind) sowie die dayon abh•ingigen anwendungstechnischen Gr/3tgen. Die Teilchen- gr/3tge eines Pigmentes ist in der Regel nicht einheitlich, sondern zwischen einer unteren und einer oberen Grenze verteilt. Es gibt mehrere M•3glichkeiten, di'ese Verteilung zu messen und darzustellen. Einzelheiten findet man beispielsweise in'der Norm DIN 66 141 (1) sowie in einer zur Zeit laufenden Ver/3ffent- lichungsreihe (2). Hier nur die Grundz•ige. In der. Statistik ist es •iblich, in einem rechtwinkligen Koordinatenkreuz auf der Abszissenachse die Merkmals- werte -- hier also die Teilchengr/3tge -- aufzutragen und dar•iber die zuge- h/3rigen Mengenanteile (Abb. 1). Jeder Punkt der so erhaltenen Verteilungs- summenkurve gibt an, wie grog der Antell des Gutes am Gesamtgut ist, das • .100 % .N o• Teilchengr6fle PQrtic[e size x • Abbildung 1 Verteilungssumme Q in Abh•ingigkeit Yon dem Feinheitsmevkmal (Te[lchengr6tge) x. feiner als der zugeh6rige Merkmalswert ist. Eine solche Kurve mufg stets yon links unten nach rech•s oben steigen. Gelegent!ich findet sich auch eine Dar- stellung, die den Anteil des gr6beren Gutes wi.edergibt und bei der die Kurve yon links oben nach rechts unten verl•iuf. Die Norm empfiehlt, hiervon ab- zugehen. Der Differentialquotient der Verteilungssummenkurve ist die Ver- teilungsdichtekurve, off glockenft3rmig, aber nicht immer. Bei der Rechnung mit endlichen Differenzen erh•ilt man das entsprechende Histogramm oder * Es wird Bezug auf E. Rohner, Einfiihrung in die Farbrezeptberechnung, genommen. Siehe vorherige Fugnote. Man wende sich an die Technische Akademie Wuppertal.
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