f. Soc. Cosmetic Chemists 20, 301-314 (1969) Die Auswirkung yon oberflichenaktiven Stoffen auf die ,,attached" Gingiva PETER RIETHE* Vorgetragen am 26..4pril 1968 in Baden-Baden Synopsis--The effect of surface-active materials on attached gingiva. Six surface-active agents and water were applied to and tested on the papilla and marginal and attached gingiva in two experimental series. The test subjects were requested to clean their teeth and PMA components of the right upper quadrant with surface-active materials for 14 days following their usual dental hygiene habits and to employ no additional gingival therapeutic agents during this period. The initial and final condition was evaluated with the aid of the PMA-index and replica impressions. The PMA components exhibited concentration- and material-dependent changes under the influence of the above agents. Replica impressions of the central portion of the attached gingiva between the upper right incisors disclosed the influence of surface-active agents on stippling. On the average, the number of stipple-depressions per unit area increased compared to the number in the control experiment. This finding is not in agreement with the general interpretation of a decrease of stipple-depressions during inflammations of the marginal gingiva. Auf dem KongreB der GesellschaIk Deutscher Kosmetik-Chemiker in Miinchen 1966 wurde festgestellt, dab die biologische Unbedenklichkeit und klinische Brauchbarkeit grenzfl•ichenaktiver Stoffe yon der verwendeten Substanz, der Konzentration und der Dauer ihrer Einwirkung abh2ngt (28). Ob dutch grenzfi•ichenaktive Stoffe in unverdiinnter Handelsware eine Sch2- digung der Papille (P), der marginalen Gingiva (M) und insbesondere der attached Gingiva (A) mSglich ist, untersucht die vorliegende Arbeit. Die Demarkation der ,,getiipfelten Gingiva" gegeniiber der marginalen Gingiva ist scharf. Nach Vendfine (32), Fehr und Miihlemann (4) wird sie * Abteilung fiir Zahnerhaltung der Universititsklinik for Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten, 7400 Tiibingen, OsianderstraBe 2-8. 301
302 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS nicht dutch eine ,,freie gingivale Einziehung" (22) begrenzt oder getrennt. Auch der zentrale Teil der Papille zeigt in variablen Graden ,Triplelung" (•tbb. 1). King (16) vergleicht die Erscheinung der Triplelung mir der einer .... j k /•arg/na/e 8/h, eiva o s o /////////// •bbild•mg l Die Oberfi•che der Gingiva. (Umzeichnung nach ORBAN, B. 1948, Fig. 2, S. 829) Orangenschale. DaB der ,,punktierte" Effekt nicht nut aus runden, sondem auch aus ovalen und linearen Vertiefungen gebildet wird, konnten Vendfine et. al., Fehr und Mfihlemann, und Riethe (26) zeigen. Die punktierten Zonen erscheinen rein oder grob gek6mt (24), reit Oberg•ingen von samtartigem Charakter bis zum Orangenschalenaspekt, sie k6nnen zerstreut oder in Ballungszentren in Erscheinung treten (•tbb. 2). Nach Orban, Wentz und Mitarb. (24) wechselt der Grad der Triplelung bei den verschiedenen Individuen nach Alter und Geschlecht (34). Greene (9) be- obachtete regionale Unterschiede hinsichtlich des Urnfangs der ,,stippling". Fotografische Studien zeigten keine Duplizit•it der Muster. Ungleichheit in Gr6Be und Zahl wurde ebenfalls beobachtet. Gr613enm•i13ig verschieden •tbbildung 2.1 Gingiva propria grob gek6rnt (A. A., mfinnlich, 30 Jahre)
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