Mbbildung ! 0 Versuch 1. Ttipoeclzahlvermeh- rung: Na-Salze dcr Konden- sationsprodukte aus ges•ittig- ten Fetts•iuren mittlere• Kct- tenl•ingc reit Oxy•ithansulfo- siiure 125 ø/o , Fctts•iure-Ei- weiBkondensat 95 ø/o , Sulfo- bernsteins•iurehalbester 56 ø/o Ttipfelzahlverminderung: H20 19 ø/o nach 14tg. Bchand~ lungsdauer ATTACHED( GINGIVA 309 PROZEN TUA LE TOPFELZAHL - VERA'NDERUNG 140 120 ioo •o 60 20- -2o -40 Na-Salze der Kondensationspro- dukte aus gesfittigten Fetts•uren mittlerer Kettenl•nge mir Oxy•ithan- su Ilos•i u re F etts•i u re-Eiwei Bkond ensat Sulfobernstein- s•iurehalbester H 2 0 Abbildung 11 Versuch 2. Ttipfcl- zahlvermchrung: Na-laurovlsarcosinat 142 ø/o, Na-laurylsul- fat 40 ø/o, Na~alkylsul- foacetat 57 ø/o Tiip- felzahlverminderung: H20 19 ø/o nach 14tg. Behandlungsdauer. PROZENTUALE TOPFELZA HL VER•'NDERUN 6 % 16o 14o 12o loo oo 60 40 20 o -20
310 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS MATHEMATISCH-STATISTISCHE METHODIK Bei der statistischen Auswertung der PMA-VeE/nderungen wurde das 7• 2-Veroeahren angewandt. Es wurde geprtioet, ob zwischen den oberfl•chenaktiven Substanzen ein- schlieBlich Placebo (H20) untereinander, als auch zwischen den oberft•ichen- aktiven Stoffen insgesamt und dem Placebo Unterschiede nachweisbar waren (Tat•. // und //I). Zur allgemeinen statistischen Auswertung der durch- schnitdichen prozentualen Tfipfelzahlver•nderung (Tfipfelzunahme bzw. -abnahme) wurde der H-Test yon Kruskal-Wallis herangezogen. Wo die Irrtumswahrscheinlichkeit zwischen 1% und 5ø/0 (1ø/0 G P 5%) lag, wurde ein Ergebnis als staffstisch ,,auff211ig", wo die Irrtumswahrschein- lichkeit kleiner als 1% (P 1%) war, als statistisch gesichert oder signifikant angesehen. ERGEBNIS UND DISKUSSION Die Ver•inderung von Papille, marginaler und attached Gingiva dutch grenzfi•ichenaktive Stoffe in Handelsware zeigen substanz- und konzentra- tionsabh2ngige Entziindungsgrade. Die gingivale Entziindung dieset drei Abschnitte reicht von leichter R6tung tiber die 6demat6se Schwellung und spontane Blutung bis zur Ulzeration. Das Ergebnis gleicht dem frtiherer Resultate (Matrig und J•iger (1943), Rebel (1954), Mtinch (1955/1962), Hartlmaier (1958/1964), Bossard (zuletzt 1966) und Roigk (1961)). Ftir die verwendeten Mengen oberfl2chenaktiver Substanzen in Zahnpasten wird eine Grenze von ,1% bis 3%" (Salzmann (1958)), ,1,2% bis 1,5%" (Wannenmacher (1961)), ,,bis 30/0" (Riethe (1967)) angegeben. Wenn das mitgepriifte Fetts•iure-EiweiBkondensat bei einer Konzentration von 35% ,,entziindungsfreie" P- oder M-Einheiten ftir die Dauer der Einwirkung zeigt, erscheint eine L)berpriifung der Konzentrationsgrenze notwendig. W•ihrend in der ersten Versuchsreihe beim Vergleich der oberfi•ichenakti- ven Stoffe und Placebo (H20) untereinander statistisch gesicherte Unter- schiede (P •_ 1%) und beim Vergleich der Substanzen insgesamt gegen Placebo statistisch auff/illige Unterschiede (1% = P = 5%) nachweisbar waren, 1/iBt die statistische Auswertung des zweiten Versuchs die Aussage zu, dab sowohl zwischen den einzelnen Substanzen und Placebo, als auch zwischen der Ge- samtheir der Stoffe gegeniiber Wasset signifikante Unterschiede (P = 1%) bestehen. Das heiBt, dab die ,,normale" intakte Gingiva nach Behandlung reit ober- fi•ichenaktiven Verbindungen in Handelsware (mir einer Ausnahme) fiir die Dauer der Untersuchung Entztindungen verschiedenen Grades an den PMA-
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