ATTACHED GINGIVA 307 Abbildung 7 PMA-Einheiten nach 14tg. Be- handlung mir Na-lauroylsarco- sinat (Zeiss-Stomatoskop). dividiert. Es wurde also der mittlere Entzfindungsgrad des gingivalen Ab- schnitts 312111 ermittelt, ohne auf die Lokalisation (P, M oder A) der Ent- zfindung einzugehen. Von }edem Anfangs- und Endwert wurde die Differenz gebildet, die Differenzen jeder Versuchsreihe addiert und durch die Anzahl der Probanden pro geprfifter Substanz dividiert. Auf diese Weise erhielten wir ffir jede Substanz einen Wert, die durchschnittliche PMA-Differenz, von der ausgehend eine Aussage fiber die Wirkungsintensitiit der oberfiiichen- aktiven Stoffe gemacht werden konnte. Die Unterschiede zwischen Anfangs- und Endbefund erliiutern die graphischen Darstellungen (,zlbb. 8 und 9). OURCH$CHNITTL . PMA - DIFFER E N Z 1,2 q9 q8 o• 0,4 o Sulfobernstein- s•i u reha I besler Na-Salze der Kondensationsprodukte aus ges•ittig- ten Fetts•iuren mir Oxy•ithansulfos•iure Abbildung 8 Vetsuch 1. Entziindliche Verfinderungen yon PM und A nach 14tg. Behandlung mit ober- flichenaktiven Stoffen. Entziindungsgrad yon einem Fettsiure-Eiweigkondensat und Placebo (HuO) = O.
308 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS DURCHSCHNITTL. P M A - D I FFERENZ 1,2 1,0 0.8 0 Nafrium- lauroyl- sarcosinaf Abbildung 9 Vetsuch 2. Entztindliche Vcr•inderungen yon PM und A nach 14tg. Behandlung mit ober- fl•ichenaktiven Stoffen. OBERFLXCHENRELIEFABDRUC K Zwischen erstem und zweitem Schneidezahn wurden in Anlehnung an Eifinger (1963) Replica-Abdrticke gewonnen und der beste davon ausge- wetter. Die intraorale Abdrucktechnik erfolgte nach relativer Trockenlegung und Entfettung der Gingiva mir Alkohol. Mir einer Pinzette wurden Ibis 2 Tropfen Aceton auf die Gingiva aufgebracht und die mir einem gew6hn- lichen Locher genormte und vorbereitete ,,Triafol-BN©-Kunststoffolie" (nach Farbenfabriken Bayer-Dormagen, Dicke 0,023 mm, • ca. 5 mm) fixiert. Die dutch das Aceton abge16ste Folie legt sich der Ttipfelung eng an. Nach ca. 3 Minuten wird die erh•irtete Folie mir der Pinzette abgenommen. Die Pr•iparate lassen sich verh•iltnism•iBig leicht von ihrer Unterlage trennen, doch wird der Gebrauch von Aceton bisweilen als unangenehm empfunden. Der Abdruck wird dann auf einen Objekttr•iger unter ein Deckglas gegeben und letzteres an den R•indern mir Klebstoff versehen. Die Ver•inderungen der attached Gingiva wurden dutch Ausz•ihlen der ,,stippling" pro Fl•iche des zentralen Gesichtsfeldes des jeweiligen Replica- Abdruckes festgehalten. Da die Ttipfelausz2hlung bei den Probanden vor und nach der Behandlung unter gleichen Bedingungen (Lichtmikroskop Zeiss, Vetgr. 80, Adh•isionsreliefabdruck zwischen 11 und 21) erfolgte, konnten Zu- wachs und Abnahme der Ttipfelung pro Fl•iche zahlenm•iBig erfaBt werden. Die sich ergebende Differenz der Ttipfel pro Fl•iche (Zuwachs bzw. Ab- nahme) wurde prozentual auf den Anfangswert (Zahl der Ttipfel pro Fl•iche vor der Behandlung) bezogen. Die 10 Werte der prozentualen Zu- bzw. Abnahme wurden addiert, die Differenz beider Summen gebildet und dutch 10 (Zahl der Probanden pro oberfi•ichenaktivem Stoff) dividiert. Das Ergeb- his bildete• die durchschnittliche prozentuale Ttipfelzunahme bzw. -abnahme pro oberfi•ichenaktiver Substanz (•4bb. 10 und ! •).
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