SUNSCREEN PRODUCTS AND RADIATION 85 ß . Abbildtmg 2 Biologischc Bcwcrtung yon Sonncnschutzmittcln: Abgrcnzung der Bcstrahlungsteldcr mit Hcttpflastcr. bcginnt die Belichtung. Nach geometrisch um den Fakmr = 1,4 anstci- gcndcn Belichtungszeiten wetden die untcrcinander licgcndcn Hautfelder reit Heftpilaster abgcdcckt. Auf diese Wcisc wetden waagcrccht angeord- netc Lichttreppen gesetzt. Nach 22-26 Stunden werden die Bestrahlungszeiten f/fir die Erythem- schwellenreaktionen der geschfitzten und der ungeschfitztcn Haut untcr iramet gleichen Bedingungcn Igleichblcibcndc Lichtquelle, gleicher Betrachtungswinkel, gleicher Beurteiler) abgelcscn {Abb. 3). Die Haufig- keiten der aus beiden Wetten gebildeten Schutzfaktorcn Q vertcilen sich logarithmisch (Abb. 4). Zur Mittelwertbildung muf• also der binare Loga- rithmus bestimmt wetden, wobei A der Anzahl der gcschfitzten Feldcr
86 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS Abbildung 3 Biologische Bewerttmg yon Sonnenschutzmitteln' Ablesung der Erythemschwellenzeiten ffir die geschiitzte und ftir die ungeschiitzte Haut. entspricht. Der Mittelwert von wird dann mit Hilfe einer Tabelle der Potcnzen in den mittleren Schutzfaktor Q log umgewandclt (3). Bevor ein neues Mittel in den Handel kommt, solltc es sich auf•erdem unter natfirli- then Strahlungsbedingungen bew:.ihrt haben (4). Auswahl eines geeigneten Sonnenschutzmittels Im Laufe der vergangenen Jahre wurden Sonnenschutzmittel mit immer h6heren Lichtschutzfaktoren entwickelt (Tab. 2). Kauflich ist ein Praparat reit dem Faktor 10. Getestet, aber his auf ein auslandisches Pr•iparat noch nicht im Handel sind Mittel mir Lichtschutzfaktoren his 20. Damit steht
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