462 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS Abb. 5a Abb. 5c Zunehmende Vorw•rtsstreuung mit wachsendem Teilchenradius. ,,Rot" Z = 650 m!•, ,,Gri•n" --- 520 mF, n = 1,25.
DIE TEILCHENGRUSSENBESTIMMUNG VON AEROSOLEN 463 c) Polarisation Eine gr6f•ere Zahl Aerosolteilchen im Volumen •indert die Polarisationsrichtung des einfallenden Lichtes. Diese Erscheinung wird ebenfalls zur Teilchengr6f•en- bestimmung verwendet. Derartige Ger•ite sind unter der Bezeichnung ,Owl" in der Aerosoltechnik bekannt (6, 7). d) Fallgeschwindigkeit Die bis jetzt genaueste Bestimmung bei exakt kugelfdrmigen Teilchen erfolgt durch die Fallgeschwindigkeit nach Stokes. Sie ist allerdings nur durchftihrbar ftir Teilchen reit einem Durchmesser 1 •t, da sonst die Fallgeschwindigkeit in LuP• ftir eine unmitt•lbare Beobachtung zu grof• wird. Es gilt die Beziehung: K-----m.g=6.•'•l'r-v (Stokes). Darin bedeuten K = auf das Teilchen wirkende Kraf• in dyn m = Masse des Teilchens in g g = Erdbeschleunigung 981 cm/s -• •1 = Z•ihigkelt der Luf• in Poise v = Fallgeschwindigkeit des Teilchens in cm/s r = Teilchenradius in cm @ = Dichte des Teilchens in g/cm 3 Rechnet man die Masse m in Dichte und Radius um und FSst nach r auf, so wird 9•'v 2•.õ Abb. 6 zeigt die Fallgeschwindigkeit yon Teilchen mir verschiedenem Radius, Parameter ist die Dichte. q2 ' i //, Y'/ , , //,/ // //'/ / //,'// / /7,' / / //// / /.// ,' s //./ / , /./ / Abb. 6: Fallgeschwindigkeit yon Teilchen reit verschiedenem Radius. Parameter ist die Dichte. e) Flammenphotometer Enthalten die zu messenden Teilchen eine bestimmte Menge Na oder K, so ent- stehen beim Durchblasen durch die Flamme eines Bunsenbrenners kleine Licht-
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