86 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS Abbildung 3 Biologische Bewerttmg yon Sonnenschutzmitteln' Ablesung der Erythemschwellenzeiten ffir die geschiitzte und ftir die ungeschiitzte Haut. entspricht. Der Mittelwert von • wird dann mit Hilfe einer Tabelle der Potcnzen in den mittleren Schutzfaktor Q log umgewandclt (3). Bevor ein neues Mittel in den Handel kommt, solltc es sich auf•erdem unter natfirli- then Strahlungsbedingungen bew:.ihrt haben (4). Auswahl eines geeigneten Sonnenschutzmittels Im Laufe der vergangenen Jahre wurden Sonnenschutzmittel mit immer h6heren Lichtschutzfaktoren entwickelt (Tab. 2). Kauflich ist ein Praparat reit dem Faktor 10. Getestet, aber his auf ein auslandisches Pr•iparat noch nicht im Handel sind Mittel mir Lichtschutzfaktoren his 20. Damit steht
SUNSCREEN PRODUCTS AND RADIATION relative Haufigkeit 4O % 30 20 10- c =0,5 Q 2,0 2,8 4,0 5,6 8,0 11,3 16,0 I 1,5 2 2,5 3 3,5 4 •, Lichtschutzfaktor-Verteilung 2 AbbildLmg •7 Logarithmische Verteilung der H':iufigkeit des individuellcn Schutzfaktors Q mit Zuordnung _A der binaren Logarithmen yon Q - • (15 = Anzahl der geschtitzten Felder}. auch ein Schutz ftir extreme Empfindlichkeiten und Strahlungsbedingun- gen zur Verftigung. Pigmenthaltige Lichtschutzmittel geh6ren der Vergan- genheit an. In der Regel wird man abet mit Faktoren bis 5 ausreichen und dabei den nattirlichen Selbstschutz durch Hautbraunung erm6glichen. Das Problem der Auswaschbarkeit ist noch nicht befriedigend ge16st. Immerhin wird ein wasserfestes Pr•iparat angeboten. Die tibrigen Mittel sollten nach jedem Bad neu aufgetragen werden. Unerw•nschte Neben- wirkungen wie allergische oder photoallergische Dermatitiden und aknei- forme Hautreaktionen sind hufferst selten.
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