224 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS Information wird mit der von 2 weiteren Abdrticken, die an nicht aufeiriander folgenden Tagen, vorzugsweise im 48-Stunden-Abstand wie z, B. montags, mittwochs, freitags, gewonnen wetden, superponiert. Auf diese Weise wetden zur Beschreibung einer einzigen Situation {unhehandelte oder behandelte Situation der Haut] bei einem Probanden ca. 30.000 Daten verarbeitet und zur Beschreibung der dreidimensionalen top•iogischen Struktur der Hautoberfl•iche herangezogen. Ei'•'m6glicher Quell- und Gliittungseffekt der Haut wird ziemlich kurzfristig nach lokaler Applikation des Priiparates erfolgen, der dann in der Wirkung langsam abklingt. Dieser Abklingprozeg dauert so lange, wie sich die Hiiufigkeitsfunktionen der ermittelten Megdaten signifikant voneinander unterscheiden. Die Wirkzeit ist von Pr•iparat zu Pr•iparat verschieden. Es hat sich herausgestellt, dag es vorteilhaft ist, genau 30 Minuten nach Applikation der Extema den 2. Hautabdruck zu ge- winnen. Auch diese Messung der behandelten Situationen mug an 3 nicht aufeinanderfolgenden Tagen wiederholt werden. Nach Ermittlung der Hiiufigkeitsverteilung aller Megwerte werden die Signifikanz-Tests vorgenommen: Die Wirkung jedes einzelnen Pr•iparates wird reit der Wirkung aller anderen Pr•iparate, die an dem gleichen Kollektiv ver- roessen wurden sowie mit der unbehandelten Situation verglichen. Um die Sicherheit des Effektes berechnen zu k6nnen, wird anschliegend eine Varianzanalyse durchgeffihrt {hier wetden die Streuungen aller Meg- werte-Verteilungen mitemander verglichenJ. Selbstverst'andlich kann auch der gesamte pharmakokinetische Quell- vorgang dutch Messung an verschiedenen Wirkzeiten aufgenommen 'werden. Diese Frage ist abh'•ngig von der Wirkintensit•it und bei jedem ,Megvorgang separat zu entscheiden. Der groge Vorteil dieset Methode ist, dag alle Megwerte eftafit und verarbeitet wetden, nicht nur die sog. Mittelwerte. Ffir kleinere Daten- mengen bietet sich der Kolmogorow-Smimow-Test an lz. B. auf Norm- verteilung oder auf logarithmische Normverteilung}, ffir eine gr6gere Megdatenzahl verwendet man den x 2-Test. Diese statistischen Tests sind abh'•ngig von der Form der vorgelegten H•iufigkeitsfunktion {mbglich sind auch Weibull-Verteilungenl. Wie noch angezeigt werden wird, ist die Struktur der Haut alters- abh'•ngig. {7, 12}. Deshalb ist es sehr wichtig, dag die Altersverteilung d'er Probanden auf die Form ihrer H•iufigkeitsfunktion geprfift wird. Aus diesera Grunde k6nnen Auswertungen an einem Probandenkollektiv erst dann erfolgen, wenn hinsichtlich der Altersstruktur eine Gaug'sche
TOPOLOGY OF SKIN 225 Altersverteilung der 20 Probanden 10- c•.5a 10 ! I I 3O 4O 50 6O Alter [a] Abbildung 8
Purchased for the exclusive use of nofirst nolast (unknown) From: SCC Media Library & Resource Center (library.scconline.org)




































































