230 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS Verlauf einer konzentrationsabh•ingigen, biologischen Wirkung I Applikations- kl _ MeB- I k2 _ Kompartiment Invasions•- Kompartiment] Eliminatio•- Konstante Konstante KoAusgangs mpartiment z I.- z uJ N Z iNVASiON yi =a(1-e-Klt)+b -[: ELIMINATION Ye = a •k2t +b gleichzeitige INVASION und ELIMINATION BATEMAN-FUNKTION y-- a' k• (•k2t_•klt) +b kl-k2 MAXIMUM 0 DER WlRKUNG ••- %•ehandelter Zustand i I I ---"- WIRKZEIT E t ] Abbildung 11
TOPOLOGY OF SKIN 231. Tests erfal•ten Daten in einer Grolgrechenanlage gespeichert. Um die Frage zu beantworten, ob eine Altersbeziehung reit der Hautstruktur vor- liegt oder nicht, wurden die erfalgten Melgwerte der unbehandelten Haut von 142 Personen (ira Alter zwischen 1 und 79 Jahren} einer Alterskorrela- tion unterzogen. Der Abbildung 14 ist zu entnehmen, dalg sehr straffe Beziehungen vorliegen. Ftir alle 4 Parameter Rt, Ra, Rz, und Rp ist die Signifikanzschwelle ftir das Vorliegen dieser Beziehung besser als 99, 75%. Rt = 85,519978 ß e0,010529. t Rz = 75,385641 ß e0,009605 .t Rp = 46,153558 ß e0,009483 ß t Ra = 11,040348. e0,011924 ß t f= 140 t = 3,048 t = 5,059 t = 4,810 t 4,749 t R Von diesen Regressionsgleichungen ausgehend lassen sich die Haut- rauhigkeitsmerkmale ftir verschiedene Lebensalter ohne weiteres ablesen. Die eingezeichneten Symbole der Normalverteilung sollen jedoch daran erinnem, dalg die mathematischen Funktionen mit Hilfe der Methode der minimalen Abweichungsquadrate die besten derzeit darstellbaren Regressionsgleichungen angeben, dag aber alle Mittelwerte um sehr gute Normalverteilungen herurn schwanken. Auch bestimmte Krankheitszust'finde kbnnen mit dieser Methode erfal•t werden. In Abbildung 15 ist die 'Anderung der Oberfliichen- struktur (Unterarm, ventral} bei einem 9 Jahre alten Jungen wiihrend einer fiebrigen Mittelohrentztindung lgestrichelte Lmie) und 2 Monate sp•iter nach der Gesundung [ausgezogene Liniel dargestellt. Bei allen Parametem Rt, Rp und Ra ergaben sich hochsignifikante Unterschiede in der Rauhigkeitsstruktur der Haut. Der Emfluf• von nicht-resorbierbaren Bestandteilen von O/W- und W/O-Cremes sowie von fitissigen O/W- wie W/O-Emulsionen wurde gleichfalls geprfift, weil es durchaus vorstellbar ist, dag nicht-resorbier- bare Bestandteile die Faltentaler aufftillen und dadurch eine ,,Gliitte' vort•iuschen. Durch Rasterelektronenmikroskopie sind derartige Vorgiinge optisch belegbar. Es war jedoch noch nicht bekannt, ob diese ,,Rtickstande" einen signifikanten Einflug auf die Hautoberfliichenstruktur austiben oder nicht. Als Modell ftir die Hautoberfliiche wurde eine Buttermilch- folie gewiihlt, deren Priigung und Varianz hinsichtlich der 4 zitierten Rauhigkeitsparameter Rt, Rz, Ra und Rp durchaus mit den Rauhig-
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