148 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS Oxidation mir Chrorn•ure l /p.....p c,•. 1.4 [ ..-'""P .... ?.•fz•__•. 'F o P ........ "' T •.•p.,•..•,o,• a 1.3 r '1-----'- ...•• '• I- o-.-•...."-"'-9-'.:-B---B .... E1.2 , , , 1 3 5 6 7 Tage õ 35 ._ • 30 t 25 Osmiumtest [3 ...... [3, ',, / 1 3 5 6 Tage 40 Sebotest 35 ..... P-, p .............. P .... ,... o• 30 ...-" B,,, .... ß 15 ' • • • 1 3 5 6 7 Tage Abbildung 5 Zeitlicher Verlauf der Talgmel•werte nach den drei Methoden: Oxidation mir Chromsiiure, Osmiumtest und Sebotest, unter Corticoidmedikation bestimmt (n = 48 bzw. 12) Probanden mit verschiedenen Ausgangstalgspiegeln fiir die Priipaealegruppen: P: Prednison, T: Triam- cinolon, F: Fluocortolon, B: Betamethason. -- Ausgezogene Kurve: Mittelwerte. Priiparat Prednison Triamcinolon Fluocortolon Betamethason Osmiumtest in d- 46 + 41 + 35 + 33 Sebotest in % + 35 + 17 + 25 --10 Differenz in ø/0 + 9 + 24 + 10 + 43 Tabelle 3 Prozentuale •nderung der Menge der Hautoberfl•ichenlipide (Osmiumtest) zur Spreitungs- •inderung (Sebotest) w•ihrend des Versuches (n = 48 bzw. 12).
DETERMINATION OF SKIN LIPIDS 149 dab for Betamethason und Triamcinolon die Differenz am grSi•ten ist, mithin ihre acneigenen Eigenschaften ausgepr•igter sein miissen, als die des Prednisons und -- was etwas iiberrascht -- auch des Fluocortolons. Wenn also die klinische Beobachtung der starken acneogenen Eigenschaf[ doppelt-fluorierter Steroide auch durch diesen Versuch grunds•itzlich zu best•itigen war, die klinisch beson- ders eindrucksvoll bei der perioralen Dermatitis gefunden wird, scheint dies doch nicht fiir alle diese Verbindungen gleicherweise zu gelten. DaB anderer- seits auch nicht fluorierte Glucocorticoide, wie das Prednison, so wirksam sind, geht aus dem Vergleich der nach Osmium- und Sebotest erhaltenen veriinderten Werte hervor. Die Differenz zeigt eine grSi•ere Steigerungsrate zugunsten des Osmiumtests an. Bei gravimetrischer Bestimmung der Hautoberfl•ichenfette, wie z. B. yon Strauss et al. (13) angegeben, wird die Auswertung dadurch erschwert, dab Schweii• abgetrennt werden mug, was im Falle einer Emulsion an der Ober- fl•iche nicht ganz leicht ist auf•erdem ist die abgenommene Talgmenge im Vergleich zum Tr•iger Papier iraruer noch relativ gering. Die Werte variieren sehr infolge Ver•inderungen durch Hantieren oder andere Einfliisse, wie wir (z. B. bei gravimetrischen Schweii•untersuchungen) feststellen konnten. Eine diese Fehler weitgehend vermeidende physikalische Methode wurde kiirzlich von Schaefer und Kuhn-Bussius (14) angegeben. Sie beruht auf der ErhShung der optischen Transmission einer Mattglasscheibe bzw. eines Matt- glasblocks in Abh•ingigkeit von der aufgetragenen Fettmenge. Die Brauchbar- keit des Verfahrens wurde in verschiedenen Publikationen belegt (15) (16). Abbildung 6 Hautlipidmeoegeriit
Purchased for the exclusive use of nofirst nolast (unknown) From: SCC Media Library & Resource Center (library.scconline.org)


















































