QUANTITATIVE VERFOLGUNG 281 1.3 Variation des Flottenverh•ltnisses ohm Zusat• eines [Vasserstoffperoxidstabilisators Mbb. 5 gibt die Blondierungsgrade bei gleicher Wasserstoffperoxidaus- gangskonzentration ohne Stabilisatorzusatz in Abh•ingigkeit yore Flotten- verh•iltnis wieder. Klar zeigt sich ein Abfall des Blondierungsgrades mit fal- lendera Flottenverh•iltnis. - Das kleinste Flottenverh•iltnis 2 g pro Haar- str•ihne (600 mg), d. h. ca. 1:3, entspricht etwa den Praxisbedingungen. Dieses Ergebnis zeigt, dab der geringere Abfall der Wasserstoffperoxid- konzentration bei gr6Berer Flottenmenge eine st•irkere Blondierung zur Folge .4bbildung 5 Wasserstoffperoxidabfall in Abh•ingigkeit vom Flotten- verhiiltnis ohne Zusatz eines Wasserstoffperoxidstabilisa- tOtS. % Wasserstoffperoxid (An- fangsweft): 6,0, Einwirkzeit bei 30 øC: 60 Minuten, pH- Weft: 9,2 (0,5 m (NH4)2COa). zo $o = Mi•ten -- : : Flottenverh•iltnis: 100 g/Str•ihne (600 mg) Str•ihne 29 ,4bb. 9. -•,---,e,---•-. Flottenverhfiltnis: 50 g/Str•ihne (600 my) Strfihne 27 ,4bb. 9. --e ....... ß ...... e,. Flottenverh•ltnis: 10 y/Str•hne (600 my) Str•hne 25 Mbb. 9. ß -e. ..... e. ..... ,-. Flottenverh•ltnis: 2 y/Strfihne (600 my) Str•hne 23 Mbb. 9. hat. Stichhaltig ist der Befund nicht, da bei dem gr6Beren Flottenverh•iitnis der geringere Abfall der Wasserstoffperoxidkonzentration absolut eine gr6- Bere Menge an entwickeltem Sauerstoff ergibt. 1.4 [/ariaZion des F/ottenverh•'ltnisses mir Zusat• eines [Vasserstoffperoxidstabilisators _Abb. 6 stellt die bei verschiedenen Flottenverh•iitnissen erzielten Blon- dierungsgrade bei Zusatz eines Stabilisatorgemisches (Natriumoxalat/Na- triumpyrophosphat) dar. Diese Stabilisatorkombination wurde yon Cegarra
282 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS L •lbbi/dung 6 Wasserstoffperoxidabfall in Abhingigkeit vom Flotten- verhiltnis bei Zusatz eines Wasserstoffperoxidstabilisa- tots. % Wasserstoffperoxid (An- fangsweft): 6,0, Einwirkzeit bei 30 øC: 60 Minuten, pH- Weft: 9,2 (0,5 m (NH4)2COa) , Stabilisator: Na-oxalat und Na-pyrophosphat. Flottenverhiltnis: 100 g/Striihne (600 mg) Strihne 30 Abb. 9. FlottenverNiltnis: 50 g/Strihne (600 mg) Strihne 28 Abb. 9. Flottenverhiltnis: 10 g/Strihne (600 rag) Strihne 26 Abb. 9. Flottenverhiltnis: 2 g/Str•ihne (600 mg) Strihne 24 Abb. 9. Blondierung Erkliirung zu Abbildung 7 Blondierungsversuche an Haarstr•ihnen. reit Wasserstoffperoxid in Abhingigkeit yon der Mn++-Ionenkonzentration: Strihne 8 I Strihne 7 • steigende Mn++-Ionenkonzentration, Strihne 6 Striihne 5 unbehandelt. Blondierung reit verschiedenen Oxidationsmitteln: Strihne 4 Behandlung reit Persulfat, Strihne 3 Behandlung reit Wasserstoffperoxid und Persulfat, Strihne 2 Behandlung reit Wasserstoffperoxid, Strihne 1 unbehandelt. Blondierung in Abhingigkeit von der Wasserstoffperoxidkonzentration: Strihne 16 Strihne 15 Striihne 14 steigende Wasserstoffperoxidkonzentration. Str•ihne 13 Blondierung mir Wasserstoffperoxid in Abhingigkeit vom Alkalisierungsmittel: Str•ihne 12 0,5 m (NH4)2CO a pH 9,2, Strihne 11 0,5 m NH4HCO a pH 7,9, Strihne 10 0,5 m Na2CO a pH 10,0, Strihne 9 0,5 m NaHCO a pH 8,3.
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