DIE VERTRfi•GLICHKEIT VON HEXACHLOROPHEN 295 Tabelle 3b Chronische Toxizit•it bei Rhesus-Affen: Blutplasmamittelwerte nach subcutaner Injektion Dosis (mg/kg) [ nach 6 Stdn ] nach 72 Stdn 5,0 3,0-4,0 /•g/ml 0,1-0,2 t•g/ml (Spitzenwerte) schen Hohlr2ume in der wei13en Gehirnsubstanz sowie im Rtickenmark. 5 der 6 Rhesus-Affen, die Dosen von 80 mg/kg Substanz injiziert erhalten hat- ten, starben zwischen dem 9. und dem 39. Tag des Versuchs. Ein Tier fiber- lebte. Die bekannten toxischen Symptome wie Anorexie, Gewichtsverlust, dfinner Stuhlgang, Schw•che und Abnahme der motorischen Aktivit•t wur- den festgestellt, und es fanden sich die bekannten Ver2nderungen im Zentral- nervensystem. Die Bestimmung von Blutplasmawerten zeigte eine cyclische Abh2ngigkeit der erreichten Konzentrationen. Wegen des Fehlens yon "steady state"- Blutplasmawerten konnten die Werte nicht mir der beobachteten Toxizit•it korreliert wetden. Spitzenwerte wurden rasch innerhalb 24 Stdn erreicht und nahmen bis zur n2chsten Applikation ab (s. Tabelle 3 b). UNTERSUCHUNG DER AUSSCHEIDUNG VON HEXACHLOROPHEN AN TIEREN Zum Bild der chronischen Toxizit2t geh6ren auch die pharmakokinetischen Werte des Hexachlorophens. So wurde mir •4C-Hexachlorophen die Aus- scheidung und die Gewebeverteilung an diesen belden Tiefatten untersucht (12). Das Resultat dieset Studien ist in den Tabellen 4 und 5 zusammenge- stellt. Aus der Tabe//e 4 ist ersichtlich, dab die Hauptausscheidung von Hexa- chlorophen im Urin der Ratten innerhalb 24-48 Stdn nach Verabreichung, bei den Affen innerhalb 48-72 Stdn nach Verabreichung beobachtet wird. Artbedingte Unterschiede lassen sich feststellen. So ist die Ausscheidung bei den Ratten nach 72 Stdn praktisch beender, w•ihrend sie bei den Affen noch welter abklingt. Ferner orientleft Tabe//e 4, dab sich die Hauptmenge der derreal applizierten •4C-Radioaktivit•it bei belden Tiefatten im Stuhl vorfindet. Die Interpretation der Daten in Tabe//e 5 berechtigt zur Aussage, dab Hexachlorophen sich nut in geringsten Mengen in den Organen und Ge- weben vorfindet, somit insgesamt rasch aus dem Tierk6rper in Ham und Stuhl ausgeschieden wird.
296 JOURNAL OF THE SOCIETY OF COSMETIC CHEMISTS o o o
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